Kunst

Aus dem Französischen von Eugen Helmlé

3 H, 1 Dek.

 

Eine bittere Komödie, in der die Autorin das Zerbrechen einer langjährigen Männerfreundschaft beschreibt. Auslöser dafür ist ein monochromes Bild, das sich einer der Freunde für eine Riesensumme gekauft hat. An diesem Bild entzündet sich der Streit zwischen den drei Freunden, in dessen Verlauf sich das Leben der drei und ihre gegenseitigen Beziehungen grundlegend ändern werden. Der erste begeistert sich für dieses weiße monochrome Gemälde, der zweite bekämpft es auf das Heftigste und der dritte will, da er es sich mit keinem anderen verderben will, keine Stellung beziehen. Das Bild dient also als Katalysator, mit dessen Hilfe die Autorin auf sehr subtile und psychologisch fein gezeichnete Weise eine Situation analysiert, die drei Männer, ihre Gefühle, ihre Befindlichkeit, ihre Freundschaft, ja ihr gesamtes bisheriges Dasein auf den Prüfstand und infrage stellt.

 

UA. 2.11.1994 Comédie des Champs Elysées, Paris

DEA: 29.10.1995 Schaubühne am Lehniner Platz. Inszenierung Felix Prader mit Udo Samel, Peter Simonischek und Gerd Warmeling.

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